Logbuch: #7 Begegnung mit einer Freikirche

Das die Christen sehr zerstreut sind in ihrem Glauben, ist bekannt und bedauerlich. Aber dass es so schlimm ist bei einigen Lehrmeinungen u.a. der Sündenvergebungen und der Entrückung in der Drangsal, lässt erkennen, dass die Gegenseite sehr fleißig ist. Dies durfte ich wieder einmal selbst feststellen.

Die Diskretion von persönliche Details und die Anonymisierung der Beteiligten ist Absicht.

In diesem Herbst ('25), als ich von mir geliebte Menschen besuchte, bin ich auf diesen Weg einer christlichen Freikirche begegnet. Ich habe mich gefreut, dass ein frischer Wind des Glaubens durch diesen Ort geht, da ich auch merkte, dass diese Kirche auch junge Menschen und junge Familien anzieht. Aus Interesse besuchte ich einen Gottesdienst von ihnen und plauderte mit manchen Menschen, die ich dort antraf. Der Gottesdienst begann mit ein paar modernen Lobpreisliedern, die ich auch seit ein paar Jahren gerne höre und ich eine gute Abwechslung finden zu den traditionellen und typischen Kirchenliedern. Die Predigt einer Frau aus der Gemeinde fand ich so weit auch in Ordnung, in dessen Anschluss es ein Abendmahl gab mit Fürbittengebet, so wie Heilgebete und Handauflegung für die Anwesende. An sich ließ ich alles erstmal auf mich wirken. Im Anschluss gab es noch etwas Kaffee, Tee und Kuchen und man saß nett plaudern beieinander.

Dort kamen wir auch auf das Thema der Entrückung zu sprechen, worauf jemand meinte das vor allem dem Gemeindeleiter, meine Sicht nicht gefallen würde. Denn dieser war von der Vorentrückung der Gläubigen absolut überzeugt ist, was eben bei mir das genaue Gegenteil ist. Mit einem weiteren Gesprächspartner sprach ich dann über die Sicht der Sündenvergebung. Möge ich es richtig wiedergeben, denn bei ihnen wird es so gesehen, dass alles, was ein Mensch an Sünde tat, tut und tun wird, vergeben ist, wenn er Christus als Herrn annimmt. Wenn nun ein solcher Mensch Christus und sein Heilwirken auf Erden angenommen hat und dadurch zu einem neuen Menschen geworden ist und dennoch etwas Sündiges tut, der muss Gott nicht mehr um Vergebung bitten. Das würde sich aus ihre Perspektive nämlich widersprechen, etwas, bei dem ich ebenso anderer Meinung bin. Auch dies, lies ich erst einmal alles auf mich wirken.

Die Sünde, wie sie trennt und an einem haftet

Kurz zu meinem Verständnis der Sündenvergebung

Bezüglich Sündenvergebung nehme ich den Jakobusbrief 5,15 als Beispiel. Hier wird geschrieben: „ … das Gebet des Glaubens, wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.

Jakobus schreibt nicht, dass seine Sünden vergeben SIND, sondern dass durch das Gebet, das idealerweise aufrichtig ist, das dann erst ihm vergeben WIRD.

Er schreibt weiter (5,16) „Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet.

Man bedenke der Brief wurde nach der Rettungsmission von Jesus, nach seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt geschrieben. Jakobus müsste wissen, wenn es nach dieser Freikirche geht, dass alles Sünden der Gläubigen nun Geschichte sind und sie gar nicht füreinander beten, als auch für sich selbst nicht beten müssen, um ihre Sünden aus ihrem Körper los zu werde. Aber dem ist halt eben nicht so.

Denn eine getane Sünde schädigt durch ihr energetisches Wesen Körper und Geist, das wiederum die Seele prägt und in der Materie verhaftet sein lässt, weil es nicht die Liebe in ihrem Wachstum anregt. Wenn die Sünde nicht gebüßt wird, sprich nicht eingesehen wird, dass dessen Tat begangen wurde, dann bleibt ihre Energie bzw. ihr Geist, im Menschen aufgenommen. Diese Sündenenergie wirkt dann in dem Menschen und drückt sich vor allem in chronischen Erkrankungen, sowohl physisch als auch psychischen aus. Dazu gehören auch asoziales Verhalten, Beziehungsunfähigkeit, erhöhte Gewaltbereitschaft, Alkoholmissbrauch und Süchten aller Art, an denen zu erkennen ist, dass die Sündenenergie, sei es selbstverschuldet als auch einem zugefügt, im Menschen verwachsen ist.

Mit anderen Worten, Christus hat erst die Möglichkeit geschaffen, dass alle Sünden vergeben werden können (bis auf die Lästerung des Hl. Geistes). Über die Zitate der Bibel bzgl. Sündenvergebung gebe es sicher noch einige, die ich aus meinem Verständnis analysieren könnte, aber die aus dem Jakobus-Brief zeigt es doch recht deutlich. Bei andere Gelegenheit werde ich auch mein deutliches Heilerlebnis in diesem Blog veröffentlichen, das genauso und nur so zustande kam, weil ich mir die Sünde eingestanden habe und sie vor Gott und einem Glaubensbruder bekannte und gebüßt habe.

Schon gewusst?: Im großen Evangelium des Johannes, durch J. Lober geschrieben, erklärt der HERR, dass der Gestank der Leichen davon kommt, das die unreinen Geister [der Sünde] die der Mensch gespeichert hat, ich beschreibe sie hier auch mit Energie, dafür verantwortlich sind, dass die Leichen bei der Verwesung so bestialisch stinken. Je näher ein Mensch daher nach dem Willen Gottes gelebt hat, desto weniger bis gar nicht, wird sein Verwesungsgeruch sein. (Qu.: DGEJ. S. 194 [4])

Ein Stück des original Briefes (natürlich mit meiner Kinderschrift und Rechtschreibfählern 😉 )

Geschriebene oder gesprochen Worte

Am Sonntag darauf ging ich wieder hin, um vor meiner Abfahrt am Morgen darauf, noch einen netten Abschluss zu haben. Ein paar Tage vorher merkte ich jedoch, dass ich das tiefe Bedürfnis hatte, etwas zu ihrer Sicht über die Entrückung mitzuteilen. Ich verfasste einen Brief, in dem ich sie ermahnen musste, dass ihre Auslegung bzgl. der Entrückung vor der Drangsal eine falsche Interpretation ist und bat sie noch einmal alles gründlich nachzuprüfen. (Weiter Details sind in diesem Eintrag eingeflossen)

Da meine Erfahrung mit den Durchgaben von Christus sehr zutreffend waren, fragte ich ihn, was er den dazu zu sagen hat. So fühle ich in meinem Herz und öffnete den Verstand, was er mir denn für Worte zum Schreiben gibt. Auf diese Weise schrieb ich und verstand es erst selbst gar nicht genau und hätte dazu auch zweifelnde Fragen gehabt, aber ich ließ es genauso und vertraute dem Herrn einfach. Nach meiner Rückreise stellt sich heraus, als ich dies einem anderen sehr belesenen und verständigen Glaubensbruder zeigt, dass es sich im Grunde so verhält, wie ich es empfangen habe. Die Aussage Christi war folgende:

Könnt ihr wirklich zu mir gelangen, wenn ihr nicht mein Kreuz auf euch nehmt? Denkt ihr, ihr habt es leicht und ich hole euch, ohne das ihr mir eure Liebe beweist? Ich hab euch meine Liebe bewiesen und verlange nur, dass ihr mir vertraut. Es zeugt von Misstrauen, wenn ihr euch nicht traut, dass ich euch durch diese schwere Zeit führe.
Es ist der Widersacher, der euch sagte, dass ihr so bleiben könnt wie ihr seid. Ich aber sage euch, das ihr verwandelt werden müsst, um in meinem Königreich zu leben.

Passend dazu fand ich dieses Zitat, Apostelgeschichte 14,22(b): ”Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen.

Mit diesem Brief in der Tasche ging ich nun in den Gottesdienst. Ich dachte, ich würde ihn irgendjemanden freundlich und schüchtern in die Hand drücken und gut ist. Aber mein menschenkennendes christliches Herz war da andere Meinung: Der Brief würde von einem oder zwei Menschen gelesen werden, aber da er eine andere Perspektive zeigte, die nicht ihn ihr Gottesbild passt, würde er entweder, aus Freundlichkeit in einer dunklen Schublade verschwinden oder praktischerweise, um nicht unnötiges Altpapier herumfahren zu haben, in der blauen Tonne.

So kam es, dass der Gottesdienst in etwas wie bei letzte Mal verlief. Es gab ein paar nette Lobpreislieder und eine Predigt mit anschließendem Abendmahl und Fürbittengebet. Als wir alle im Kreis für das Abendmahl standen und zu uns nahmen, konnten freiwillige danach ein Gebet vortragen, was ein paar Mitglieder taten. Mein Herz wurde nervös, den ich spürte, dass dies der einzige und letzte Zeitpunkt war, um mehr wie zwei Gemeindemitglieder wissen zu lassen, wie es sich mit der Entrückung, auch nach meiner ernsthaften Erforschung, wirklich verhält - und das wollte jetzt raus.

Mein Gebet fing damit an, bei dem die Anwesenden mir sicher zustimmten, dass wir mit Gottes Hilfe und einem festhalten an ihm, alles bewältigen können. Ich war dabei weiterhin nervös, auch weil ich mir denken konnte, dass sie das jetzt nicht gerne hören und wollte meinen Herzensanliegen nun einfach darlegen. Was mein Wortlaut genau war, bin ich mir nicht mehr sicher, aber es war so etwas, dass ich zu Gott betete, dass einige in der Gemeinde eine falsche Sicht haben auf Entrückung und dass er ihnen die Wahrheit offenbare möge, weshalb ich für sie bete.

Die Masse der grob 40 Mitglieder war still, während ein paar der Gemeindeältesten, die neben mir waren, sich nun empörend in mein Gebet einhakten, dass das, was ich jetzt von mir gebe, nicht stimmen würde. Allen voran und selbstverständlich der Gemeindeleiter, der vor Schreck ganz rigoros das Gebet unterbrach und er dagegen direkt etwas sagen musste: „Das ist eine falsche Lehre und die hat hier nichts zu suchen!!“ Worauf ich nur noch loswerden wollte, das sie doch selbst nochmal zumindest den 2. Timotheusbrief genauer lesen sollten, der dementsprechend deutlich ist. Nach meiner ketzerischen Äußerung, ging man zu den nächsten Programmpunkten über und es folgten, auch von meiner Seite aus, ein paar Gespräche.

Diese werde ich hier auch zur Anonymisierung zu einem Dialog zusammenfassen, deren Wortlaut ich so gut es ging oder zumindest sinngemäß weitergebe, da es vor allem um den Inhalt geht. Manche Sätze habe ich mir aber durch ihre Interessantheit einprägen können, die mit [sic!] markiert wurden.

„Begegnen sich zwei Christen ...“

Der wichtigste Punkt der schockierte und als erstes Angesprochen wurde, dass ich die hierarchische Ordnung dieser Gemeinde einfach durchbrochen habe.

„Du musst doch die Gesetze akzeptieren, die es in so einer Gemeinde gibt!“

„Ich ordne mich erstmal nur Gott unter. Die menschlichen Gesetze kommen erst danach.“ antwortete ich sinngemäß und dachte nebenbei, das es gewiss in dieser Sache eine Ordnung Gottes gibt, aber man dabei mit einem offeneren Geist rechnen dürfte. Dementsprechend war ich mir gerade nicht so sicher, ob das nicht doch eine menschengemachte Ordnung ist, die ich hier vorfinde.

Die Fragezeichen waren weiter deutlich im Raum, wie ich darauf komme, so etwas zu tun? Ich fasste es für sie einfach und wahrheitsgemäß zusammen: „Der HERR hat es mir auf Herz gelegt.“

"Selbst wenn, dann kannst du das doch nicht einfach vor allen sagen!", meinte der Leiter. "Wie sollte man den nach deiner Sicht damit umgehen, beispielsweise mit einer bekommenen Prophetie?", fragte ich. "Na, wenn jemand in der Gemeinde eine Prophetie bekommt, geht dieser zum Leiter oder eines der Ältesten, und erzählt es diesen. Die sagen ihm dann, was sie bedeutet und was damit zu tun ist. Das ist alles die Aufgabe der Leitung. Wenn wir der Meinung sind, dass dies auch gut für die anderen ist, dann darf sie erzählt werden. Auf diese Weise wird sich eben keine falschen Lehrer einschmuggeln."

Der Leiter war weiter freundlich bemüht und gesprächsbereit, aber auch aufgebracht, wie ich so eine Irrlehre herausposaunen konnte. „Ich möchte nicht, dass es so etwas gibt. So etwas könnte die anderen verwirren [sic!].“ Daraufhin meinte ich, dass sich die Wahrheit immer durchsetzten wird und wenn das, was er glaubt, wahr ist, wovor soll er sich denn dann fürchten? Ebenso kann doch jeder für sich aus einer gesunden Distanz heraus, beobachten welche der Sichtweisen denn wahr wird.

Wir kamen auf die Drangsal und die Coronazeit zu sprechen, bei dem er meinte, dass es auch für ihn wie ein Testlauf für etwas Größeres war. Ich erzählte ihm, dass viele gerade durch die gesetzeswidrigen Coronamaßnahmen wach geworden sind, in was für einer Welt wir leben, aber dass in dieser Zeit auch viele zu Jesus gefunden hätten. „Denn das Leiden und die Bedrängnis, bringen es mit sich, dass die Menschen ihrer Einstellung zu Gott betrachten und dazu kommen, wieder auf ihn zu schauen.“ Diese Sichtweise lehnte er ab: „In diesem Leben müssen wir sicher viel erleiden, das stimmt, aber das wir durch die Drangsal müssen stimmt nicht, den alle die Christus als Herrn haben, werden entrückt werden. Wenn diese wieder vorbei ist, kehren auch wir wieder zurück.“ Ich versuchte ihm den spirituellen Nutzen für die Seele näherzubringen, wozu wir, wie es u.a. 7 Mal im 2. Timotheusbrief heiß, viel erleiden müssen: "Aber gerade in einer solchen Zeit, beweist sich doch die Liebe zu Gott und Gott sich durch uns." Das hatte allerdings gegen sein Verständnis für Jesus Christus gesprochen, wo wir thematisch auch wieder in der Nähe ihrer Einstellung der Sündenvergebung wären.

Damit waren wir jedenfalls beim Stein des Anstoßes, die zwei unterschiedlichen Meinungen bezüglich der Entrückung. Ich sagte ihm auch, dass ich an die Entrückung glaube, nur wird sie wie u.a. bei Bertha Dudde, so beschrieben, das sie kurz vor der dreitägigen Finsternis sein wird, um die Menschen in Sicherheit zu bringen.

„Niemand weis, wann die Entrückung ist“ meinte er. Die meisten Menschen ergänzen das üblicherweise noch mit einem "außer Gott allein."

„In der Bibel steht: Nichts tut der HERR, ohne dass er seinen Propheten Bescheid gibt“, meinte ich und er kannte die Stelle von Amos 3,7 und gab zu, dass das eine gute Argumentation ist. Ich verwies darauf, dass sich viele Prophetien sich gegenwärtig erfüllen und es nur noch wenige Jahre sind. Ich fragte: "Was meinst du, wann die Entrückung in etwa stattfinden wird?"

"Also nicht vor 2038 und wir sind auf keinen Fall jetzt in der Drangsal. Nicht einmal der Antichrist ist geboren!“

Ich hielt mit großen Augen dagegen: “DA, bin ich komplett andere Meinung.“

Wie man auf die Jahreszahl 2038 kommt, das hätte mich auch schon interessiert, doch andere Dinge wollten eher ausgesprochen werden. (Ich sehe mich in dem Jahr im übrigen schon am Annaburger Strand sitzen)

Der Leiter fing laut an, sein Gedanken über mich auszusprechen: “Es ist schon komisch, du kommst plötzlich zu uns, alleine, bist in keiner festen Gemeinde und gibt irgendwelche seltsamen Prophetien von dir“. Am Sonntag zuvor hatte ich nämlich ein paar Leuten meine Visitenkarte geben und die haben sich dann, wie man es mit einer solchen Karte bezweckt, meine Internetseite angesehen. „Du solltest dir wirklich eine Gemeinde suchen, in der du dich dann unterordnen kannst![sic!]“

"Ach herrje“, dachte ich, „die Wichtigkeit der Hierarchie ist schlimmer als ich befürchtet.“

„Du schleichst dich bei uns ein, vertritt dann solche falschen Lehren und stiftest Verwirrung, das machst du sicher bei vielen anderen [Gemeinden] auch. Ich zweifle wirklich, ob du das vom Herrgott auf Herz bekommen hast", er stutze: „Wer hat dir die Autorität gegeben, so etwas zu sagen?![sic!]“ Ich fragte ihn zurück: „Meinst du, ein Mensch hat sie mir die gegeben?“ „NEIN, aber ich Zweifel daran das es Gott war!“

„Klar, wenn es für dich nicht Gott sein kann, muss es der Teufel sein“, dachte ich mir enttäuschend.

Was auch immer von ihm kam, hier sei auch Gottes Führung gedankt, konnte ich nach meiner Art irgendwie gut gegenargumentieren und charmant entwaffnen.

„Ich merk’ schon, du bist gut geschult auf meine Antworten![sic!]“

„Oha!“, dachte ich nun wieder, der denkt, ich bin ein Spion oder ähnliches. Das ließ mich wiederum stutzig werden, möglicherweise ist er ein Gemeindeleiter der geschult wurde, dass sich bei ihm sabotierende Spionen einschleichen könnten und wie sie zu erkennen wären. Wobei, wenn ich geschult wurde, dann von Christus. Der Leiter rätselt wieder: „Wer hat dich geschickt? Wer, hat dich geschickt?![sic!]“


Was ich darauf antwortet weiß ich nicht mehr, falls ich überhaupt antwortete. Zumindest war dies hier so weit alles, was ich mir zu Hause dann notierte und verdauen musste. Interessanterweise gab es in der Zeit zwei neue Bertha Dudde Videos, die absolut gut passten, danke Gott.

BD KG 6753 “GLAUBENSERPROBUNG “

BD KG 6754 “ÜBERSCHREITEN DER MACHT DES GEGNERS “

Später am Abend wollte mein Herz nochmal ein paar tröstende Worte vom Herrn, was den da passiert ist und ob ich richtig handelte? Daraufhin schlug ich intuitiv die Bibel auf, wobei wiederum folgendes zum Vorschein kam, Hesekiel 2. Es war vor allem diese Passage, die mich emotional sehr bewegte:

“Und die Kinder, zu denen ich dich sende, haben harte Köpfe und verstockte Herzen. Zu denen sollst du sagen: »So spricht Gott der HERR!« Sie gehorchen oder lassen es – denn sie sind ein Haus des Widerspruchs –, dennoch sollen sie wissen, dass ein Prophet unter ihnen gewesen ist.”

Ich möchte zum Abschluss euch Mitteilen, das es mir nicht darum geht jemand bloßzustellen, sondern um das zu zeigen, was gegenwärtig passiert. Der Geist Christi wird nicht mehr recht erkannt und seine Herde ist so verstreut, dass viele in den Abgrund, ins Wolfsrevier oder in die Dornen laufen. Auf dem Wege werden viele Christen vom Antichristen verführt, die ihm dann anhängen und sich sogar unterwerfen. Noch ist die Drangsal kaum zu erkennen, aber das wird sich schnell ändern. Betet zum Herrn liebe Glaubensgeschwister, das ER euch in die volle Wahrheit leitet.

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