Interessante Symbole
Ein Symbol ist ein Ausdruck einer Haltung und einer Sichtweise auf einen Aspekt unserer Realität. Wer es nutz, zeigt somit etwas, das er sagen möchte, ohne etwas zu sagen. Jedoch sind sich manche auch nicht immer einig was den nun das Symbol bedeutet. Hier möchte ich gern eine paar diese Symbole zeigen, damit ihr zumindest Wisst, was ich mit ihnen sagen möchte.
Das trinitäre Kreuz
Dieses farbige und das schwarzweiße Symbol und Version von einem Kreuz, mit Herz und Licht, ist eine Schöpfung von mir. Es stellt die Trinität dar, Vater Gott als die Liebe bzw. liebende Herz, die Kraft von Jesus Christus als das gleichschenkeligen heilenden Kreuz und den Heiligen Geist als das allgegenwärtige Licht der Wahrheit. Inspiriert wurde ich durch meine Begegnung mit Gott und dem danach folgenden erforschen, was Gott für mich ist und wie er an mir wirkt.
Es-Ist-Erntezeit-DE-Logo
Eine weitere Schöpfung von mir, die ich mehr spontan entwickelt habe, um einen Favicon zu erstellen, ist mein Symbol für diese Internetseite. Es zeigt eine Anspielung meines trintären Kreuzes, das ein anderes Kreuz, auch als Andreaskreuz bekannt, sowie das Symbol X darstellt, dem wiederum viel Okkultes nachgesagt wird, mit einem Blitz zerstört wird. In diesem X befindet sich ein Stern, das auf der Spitze steht und das ein eindeutiges Symbol für Satanisches bzw. Antichristliches steht. (Bitte lasst den Trend an Weihnachten u. ä, die Sterne mit der Spitze nach unten aufzuhängen, das ist energetisch nicht sinnvoll.) Mit einem Grün in giftigem grellen Ton, habe ich einen Gegensatz geschaffen zum roten Herz. Der Blitz könnte ebenso gut auch Licht vom Heiligen Geist sein, der mit dem Geist der Wahrheit die Machenschaften des Bösen zerstört. So wie wir es gegenwärtig und in den nächsten Jahren auch erleben werden.
Der Ichtys-Fisch
Ein weiteres bekanntes christliches Symbol des Fisches, das auch schon die Apostel nutzten. Der Fisch ist neben Lamm und Löwe, ein Tier das oft Symbolisch als auch ganz praktische Bedeutung hat. Im Griechischen wird der Fisch "Ichthys" genannt und ΙΧΘΥΣ geschrieben. Die geschriebenen Buchstaben sind auch die Abkürzung des Glaubensbekenntnisses: Jesus - der Gesalbte - Gottes - Sohn - Retter / Erlöser.
In der Regel schaut der Fisch nach links, was psychologisch auch einen Blick in die Vergangenheit darstellt. Ich möchte daher anbieten, ihn nach rechts blicken zu lassen, in die Zukunft schauenden, damit der Mensch nach vorne schaut, um zu erkennen, was auf ihn zukommt. Einerseits die Erfüllung der Prophetien, als auch deren die Gefahren und Herausforderungen, so wie die Wiederkunft Christi zu unseren Lebzeiten und sein Einlösen der Zusage, einer neuen Erde, eines neuen Himmels und einer Friedenszeit. So können wir uns auf das gute und lichtvolle ausrichten, während das dunkle hinter uns zerfällt.
Ich staunte (im August '25) nicht schlecht, als ich dieses schöne Symbol fand. Es hat vom Sinn her die gleiche Bedeutung wie der ΙΧΘΥΣ-Fisch und beinhaltet alle seine 5 griechischen Buchstaben . Es funktioniert im Grund genau wie die germanischen Runen, wenn sie ineinander verschachtelt werden.
Warum das Yin-Yang Symbol für mich nicht antichristlich ist
In meinem YouTube-Account, habe ich seit jeher, das Yin-Yang Symbol als Bild, noch bevor ich mich von Herzen, als Christ gesehen habe. Denn dieses Symbol zeigte etwas, was ich gesucht habe: Wahrheit. Und es verweist auf universelle Gesetze. Prinzipien, die wiederum die Wahrheit spiegeln und somit auch Ordnung.
Später als ich mir nach und nach die christliche Sichtweise erarbeitete und die Bibel las, fand ich einiges das dieses Gefühl, dass ich bei diesem Symbol hatte, unterstrich. Erst nachdem ich ein Video mit einem Pfarrer gesehen habe, wie er nebenbei auf das Yin-Yang Symbol schimpft, merkte ich, dass dies wiedereinmal etwas ist, das in der Welt der Christen, aus meine Sicht zu Unrecht, nicht gerne gesehen ist. Es ist ein Symbol mit heidnisches Herkunft, das nicht Christus oder sein Werk auf Erden darstellt. Also weg damit? Und stimmt das überhaupt?
Dieses alte asiatische Symbol “Taijitu” oder auch “Yin-Yang”, zeigt, wenn es richtig herum ist mit der weißen Hälfte nach oben, und somit die universellen bzw. göttlichen von Vater Gott kommenden und erschaffenen Prinzipien.
Es zeigt, dass wir in einem polaren Universum leben, das Human Design spricht hier von einem Biversum, wegen ihrer Polarität. Es ist wirklich eine simple Beobachtung das es dies zwei Pole in allem gibt: Hell und Dunkel, Licht und Schatten, Liebe und Furcht, Innen und Außen, aktiv und passiv, oben und unten, usw.
„... und [Gott] nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht“ (1.Moses 1,5)
Es ist ebenso ganze deutlich auch in Mann und Weib (das eigentliche Wort für “Frau”) zu erkennen, bzw., in männlich und weiblich. Als Menschen sind Mann und Weib natürlich etwas komplexere Wesen in denen auch Anteile des anderen Geschlechts vorhanden sind und sich Grundlegend in uns Menschen noch andere Arten die auf die Polaritäten hinweisen, finden lässt.
[Zu dem Wort „Weib“ habe ich übrigens 2019 einen ausführlichen Text (inklusive Rechtschreibfehler) unter dem Pseudonym “Khris” schon einmal geschrieben, die ich hier als PDF verlinke.]
Im Yin-Yang Symbol, ist das Weise, YANG, das männliche, oben und somit das schwarze, YIN, das weibliche, unten. „Der Mann ist das Haupt [über] der Frau, so wie Christus das Haupt [über] der Gemeinde ist“, wie es im Epheserbrief 5,23 steht. Persönlich würde ich es so übersetzen: „Der Mann leitet das Weib, so wie Christus die Gemeinde leitet.“ Nach der Bibel gibt es zwar eine Geschwisterlichkeit, doch der Mann ist nach dem Schöpfer, nicht auf Augenhöhe mit der Frau, etwas das dieses Symbol rein rational(!) versinnbildlicht. Etwas das den Mann nicht besser macht, aber dafür Verantwortlicher, während das Weib sich dem füg wenn es für sie gut ist und sie sich führen und fallen lassen kann.
Der 1. Korinterbrief macht es auch noch mal deutlich, in dem schreibt Paulus: „Ich will aber das ihr wisst, das Christus, das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann jedoch ist das Haupt der Frau, (…).“ Yang steht über Yin, und der Schöpfer selbst ist in einer Dimension darüber, so wie Paulus es auch beschriebt. Auch der Geist, dass dem männlichen und somit Yang zugeordnet wird, steht über der Materie, dass dem weiblichen und somit Yin zugeordnet wird.
Wir ihr lesen könnt und es vielleicht auch schon klar wird, sind bisher schon einige interessante biblisch und christliche Wahrheiten in dem Daoistischen Symbol enthalten. Somit hat es aus meiner Sicht nicht an Heiligkeit bzw. Licht verloren, sondern eher noch dazugewonnen. Aus meiner Sicht erkenne ich mit meiner Beschäftigung mit diesem Symbol, bisher auch nichts was dem Teufel zugeordnet werden kann, keine verdrehte Wahrheiten o.ä..
Den Vater Gott ist ein Gott der Ordnung (1. Kor. 14,33) und in diesem Symbol wird dieser Fakt, dieser Ordnung sichtbar. Deren Prinzipien wiederum, wie Gottes Sohn, die Wahrheit ist.
„Alles, was offenbar wird, das ist Licht“ (Epheser 5,14) Mit anderen Worten, alles, was wahr ist, ist Licht. Weshalb also, sollte ich dieses Licht von mir weisen, wenn es doch ergänzt und Dinge anschaulicher werden?
Eine Kritik, die mir jedoch einfällt, ist die, dass man annimmt das beide Seiten hell und dunkel zusammen arbeiten und somit Gott, der das helle darstellt, nur eine untergeordnete Rolle dabei hat. Und ja, Gott ist das Licht, aber er selbst hat es auch für seine Zwecke erschaffen und uns in diese dunkle materielle Welt gebracht. Wie soll es denn gehen, wenn er nur ein gleichberechtigter Teil von etwas sein soll? Wer soll es sonst erschaffen haben? Wie ich schon beschrieben habe, ist Christus bzw. Gott eine Dimension über diesem polaren Zustand. Keine Schöpfung ohne Schöpfer, der über ihr steht.
Stell dir vor, du wärst Gott und schaust auf dieses Symbol - das ist die Position, in der Gott ist. Er schaut auf diese Gesetzmäßigkeit, die er erschaffen hat. Wenn du einen Scherenschnitt davon anfertigst, dann schneidest du Materie weg und das Licht ist ohnehin schon da. Wie in meinem PDF beschrieben, nutz Gott auch die dunkeln Machenschaften des Teufels und die dunklen Sünden der Menschen, um sein Licht erscheinen zu lassen. (Dies soll natürlich wieder kein Freifahrtschein sein zum Sündigen, nein das Licht und die Liebe Gottes, müssen jetzt mehr werden.) Ich möchte es es einmal so verbildlichen, Gott duldet den Teufel, während dieser ganz naive, wie ein Rabauke, versucht gegen Gott zu rebellieren.
Das Symbol selbst ist etwa 1000 Jahre vor Christus populär geworden und ist durch die einfache Wahrnehmung unserer polaren Welt und ihrem Leben darin entstanden. Es gab mehrere Philosophen die diese Verbildlichung der Prinzipien genutzt haben, und es auch astronomisch [Objektorientiert], kosmologisch [Strukturorientiert] und biologisch, auf die Jahreszeiten u.ä. angewendet haben. Sie haben geforscht und gedacht, überlegt und verglichen, um sich nach und nach spirituell sich die Welt zu erklären. Ein normaler Vorgang, für die Menschheit, sich von Generation zu Generation sich weiter bewusst zu werden, wie alles zusammen hängt. Das Christentum, wie es von Christus in seine Essenz gemeint ist, ist dem gegenüber natürlich auf einer höheren geistigen Ebene zu finden. Das Gute und Lichtvolle, das mit dem Yin-Yang Symbol in Verbindung steht, das mich auf meiner spirituellen Reise hineingeleitet hat, war für mich auch wie ein Hinweisschild auf Gott ist, das er selbst aufgestellt um ihm näher zu kommen. Es jetzt als rein “heidnisch” einfach abzustempeln, wäre so, als würde ich die Schöpfung und die Ordnung von Gott verleugnen. Da ich kein Daoist bin sonder Christ, entwickle ich mich auch nicht zurück oder lebe zwei Glaubensrichtungen. Nein, mir geht es darum, die GANZE GOTT GEGEBENE SCHÖPFUNG zu verstehen und Gottes WEsen darin zu zeigen! Denn das ist das, was ich meine und was in den Prophetien als “Holistische Christentum" gemeint ist, dass alle Menschen im jetzt kommenden Königreich Gottes auf Erden leben wird, in dem sie komplett erkennen was zu Gott gehört und was nicht.(Siehe in der Erntezeit PDF “2033- Das Jahr der Erlösenden Sehnsucht”)
ZUSAMMENFASSUNG
Da es offenbar ein sehr aufwühlendes Thema für meine Mitchristen ist, hier eine kompaktere Form, um über meine Sicht nachzudenken.
Das Yin-Yang ist an sich neutral und zeigt die allgegenwärtige POLARITÄT die Gott geschaffen hat. Ohne das eine gäbe es das andere nicht. Der Daoismus kennt zwar keinen persönlichen Gott, doch erkennt, dass Vergebung, Rücksicht und Zurückhaltung sinnvoller sind für ein Leben mit dem seinem Nächsten. Ebenso ist auch für sie der Hochmut nichts Erstrebenwertes und fordert zu Demut auf. Dies sind gewiss Aspekte unserer der christlichen Werte. Mit dieser Anschauung zeigt es auf Christus und wofür er steht und lässt Menschen näher zu ihm kommen.
Was wiederum Gut und Böse bzw. förderlich ist, um zu Gott zu gelangen und was der teuflische Weg der Abkehr ist, das ist eine weitere Eben die über dieser Anschauung der Polarität liegt. Menschen, die diese Ebene nicht kennen, werden zu Gott auch nicht komplett finden, denn nur wenn man sich Christus und sein Wesen bewusst macht und eine Beziehung mit ihm eingeht, kann es gelingen (Siehe Johannes 14,6). Nur dann wird das wahre Gute im Menschen Platz finden können und dieser Menschen wiederum in der vollen Wahrheit, dem Guten und dem Schönen stehen.(Siehe 1. Johannes 4,16).
Es ist dazu falsch, wenn es heißt, das im Guten etwas Böses ist und im Bösen etwas Gutes. Denn in dem original Yin-Yang-Konzept gibt es kein Gut und kein Böse. Aus meiner Sicht ist dies Unterscheiden zu können, schon diese darüberliegende Ebene, um Gott und seinen Widersacher erkennen zu können. Bei Yin-Yang geht es allein um die Gegensätze.
Auch das Gleichgewicht im Universum spielt hier Rolle (siehe auch den folgenden Abschnitt). Denn man kann sich auch zu sehr dem Licht hingeben wie es z.B. die Buddhisten es machen, die sich u.a. von Leid befreien möchten und so im „Dauerlicht“ zu bleiben, statt an ihm zu wachsen. Gerade durch das Leid finden viele Menschen zu Christus und lassen sich von ihm dann helfen.
Die Polarität des Universums erkennen
„Prüft alles und das Gute (das, was Wahr ist und stimmt) behaltet“ gilt auch für das Anschauen und die Beschäftigung mit dem Daoismus, dem Yin-Yang-Symbol u.ä.
Das freie Kreuz Jesu
Das Kreuz des hängenden Jesu
Zu sehen, das Jesus nun am Kreuz hängt, mit Dornenkrone, Wundmalen, spuren der Folterung und tropfenden Blut, ist für die meisten kein aufbauender Anblick. Sie fühlen mit ihm, leiden mit ihm und manche fühlen sich sogar dabei schuldig. So ähnlich ging es mir auch, bis ich für mich verstanden habe, welcher Moment den hier bei dieser Darstellung grundlegend eingefangen wurde. Es war DER Moment, in dem Jesus Christus sein Werk auf Erden, wie vom Vater im Himmel geplant, vollendet hat. Es war der Moment, in dem die belastende Energie der vielen Verfehlungen und Sünden von der Erde und aus der Menschheit gelöst werden konnte. Es war der Moment, in dem die Tür ins Himmelreich Gottes (und das Jenseits an sich) aufgeschlossen wurden und alle Erdgebunden Seelen endlich gehen konnte. Genau diese Sekunde wurde bei dieser Art von Kreuz eingefangen. Und dafür bin ich sehr dankbar. Mit anderen Worten, hätte das Böse in der Welt gewusst, das daraufhin etwas Gutes geschieht für die Menschen, hätte sie diese Tortur Jesus vielleicht nicht angetan. Aber für das Wesen des Bösen konnte Jesus auch nicht bleiben, er musste weg und beseitigt werden. Egal wie Jesus dann umgekommen wäre, es wäre ein Eigentor gewesen. Und das, ist das Geniale an Jesus Christus, du kannst machen, was du willst - gegen das Übel gewinnt immer. Das Licht verdrängt immer die Dunkelheit.
Das Kreuz, das ein Kreuz ohne die Figur des Jesus Christus zeigt, ich nenne es auch das freie Kreuz, ist ein typisches christliches Symbol. Den meisten, vor allem neue Christen, ist diese Version am liebsten, da sie nicht sehen möchten das da eine „Leiche“ hängt. Das verstehe ich und es war für mich am Anfang genauso. Dieses freie Kreuz ist auch als „Auferstehungskreuz“ bekannt und zeigt, das Jesus nicht mehr dort hängt bzw. das sein fleischlicher Körper nicht auf Erden verblieben ist. Es zeigt, dass trotz dessen, dass er verstarb, wieder auferstanden ist, um mit seinem Körper ins Himmelreich Gottes zurückzukehren. Der Unterschied zum Begriff Auferweckung ist der, das Auferweckung nur temporär wären wie bei dem Fall mit Lazarus. Jesus hat seinen Freund Lazarus von den Toten auferweckt, bis dieser dann doch irgendwann seinen normalen menschlichen Tod sterben musste. Das freie Kreuz ist somit das Grundsymbol für jeden Christen.
Die Seele sucht das Gleichgewicht und die Ordnung
In der Traditionellen Chinesischen Medizin, werden diese zwei polaren Kräfte von Yin und Yang beachtet und in dem polaren Wesen des Menschen überprüft, um bei Krankheiten das Gegengewicht zu finden, sodass der Mensch wieder in Harmonie und in einen gesunden Zustand kommt. Und ein Mensch der Gesund ist und seinen „Tempel Gottes” so gutes geht pflegt, ist diesem Gott auch näher als ein, von Sucht und Krankheit geplagter Mensch, der bestenfalls jedoch durch die Krankheit dann Gott findet.
Wir Christen sollen im Geiste wandeln bzw. leben (Gal. 5,16), das bedeutet, unser Hauptaugenmerk auf Gott richten, den wir nur im Geist ergründen können und es daher auch heißt „Glaube“. Wir sollen uns ebenso auch nicht allein auf das Materielle überleben ausrichten. Des Weiteren auch nicht ständig immer im Kopf und im Denken sein, sondern auch körperlich tätig und auf diese Weise für unser materielles überleben sorgen (soweit es dem Individuum wiederum möglich ist).
Ich möchte das noch einmal genauer darstellen. Das eine Extrem wäre ein Mensch, der nur arbeitet, um sich Lebensmittel, Wohn- und Fortbewegunsgmaterialien und die Versorgung der Familie leisten zu können. Inklusive dem, dass er in der Freizeit nur auf seine leiblichen Bedürfnisse achtet. Ein Mensch sozusagen, der nie an Gott denkt oder sich spirituell weiter entwickeln möchte, vor allem was seinen Charakter anbelangt.
Das andere Extrem wäre, jemand der nur meditiert und betet, in Askese lebt und sich von der Materie so gut es geht abwendet.
Beides sind Einstellungen, die aus meiner Sicht einmal sein können als eine Phase im Leben, um diese Seite intensiv kennenzulernen. Es ist nicht selten das Menschen so ein Extrem leben, jedoch scheint ein Mittelmaß davon am gesündesten zu sein. Anders gesagt, wenn man die goldene Mitte findet, ist das eigene Universum im Gleichgewicht.
EINE METAPHER DAZU
Eine Seele, die sich nur der Materie hingibt, ist wie ein Fisch der nur am Grund triebhaft herumdümpelt und im Matsch nach Essen wühlt, sich hier und da fortpflanzt und weiter herumdümpelt.
Ein Mensch, der sich nur dem Geistigen hingibt, ist wie ein Fisch der neugierig ist, was es außerhalb des Wassers gibt. Der somit immer an der Wasseroberfläche herumschwimmt, schnell auch zu einer Beute werden kann und wenig Kontakt mit den anderen Fischen hat.
Ein Fisch, der am Grund sein Essen findet und an der Wasseroberfläche immer wieder einmal herausschaut, der wird auch den Raum dazwischen wahrnehmen und somit die anderen Fische, sowie das Leben, das dazwischen stattfindet. Ein solcher Fisch, so will ich es deuten, hat sicher ein sehr erfülltes Leben und wird viel Erfahrung ansammeln, das wiederum Geist kreiert.
Gesundheitlich gesehen, braucht es dieses Mittelmaß, sei es für den Körper als auch für den Geist. Die Seele, die darin Wiederum lebt, tut sich gut daran, nach einem höheren Sinn zu fragen. Wenn sie sich dann aufmacht, um dem nachzugehen, auch wenn sie möglicherweise nicht sofort in christlichen spirituelle Kreise kommt, ist das immer noch besser als sich ganz dieser Frage zu entziehen und ist somit ein guter erster Schritt.
„Alle Wege sind gut, aber nicht alle Wege sind aufbauend.“ (1. Korinther 10,23, frei formuliert) Wenn die Seele als Nächstes das verstanden hat, das manches sich zwar gut anfühlt, aber es keine gute Frucht bringt, kann eine tiefe Herzenssehnsucht nach Wahrhaftigkeit entstehen. Daraufhin, kann der Mensch sich wirklich nach Wahrheit und eine gute Ordnung ausstrecken und sich auch Christus öffnen. Wenn sie dann wiederum seine Führung annimmt, seine Hand greift, kann diese Seele gerettet werden. Um in der Metapher zu belieben aus dem Tümpel wieder ins Meer. Eine Erfahrung, die so ziemlich viel Christen gemacht haben.
„HERR zeig mir deine Wege und lehre mich deine Stufen zu gehen.“ (Psalm 25, 4; FZ)
Immer wieder stoßen sich christliche Geschwister daran, das ich christliches Wissen von mir gebe und ein Yin-Yang Symbol als Profilbild nutze. Ich könnte es ändern, aber ich mag es die Menschen zum Nachdenken zu bringen und zu meinen Überzeugungen zu stehen.