Wenn ich mich umhöre, was die Menschen denken, was der Tod ist und was bei ihrem persönlichen Tod wohl passiert (und ich meine nicht den Sterbeprozess), kommt nicht selten die Annahme, dass das Denken aufhört, ihr Körper verwest und das war es. Dabei sieht es laut Forschern etwas anders aus, da sie alles rund um das Sterben und den Tod in den letzten Jahrzehnten genau ergründet haben. Somit zeigt die eben genannte Vorstellung des Todes, der daher rein materiell gesehen ist, dass sie sehr oberflächlich gehalten ist und sich so manch ein Mensch offenbar nicht tiefgründig genug fragt:

Was ist der Tod überhaupt?

Gastbeitrag von Heinrich A. Zimmermann

Die Gesellschaft der Menschen in der westlichen Zivilisation, welche auf Materialismus und Konsum ihre Lebensziele ausgerichtet hat, hat zugleich auch die unumstößliche Tatsache des Sterbens verdrängt, so wie sie auch die Alten, die Leidenden, die Sterbenden aus ihrem Alltag verdrängt. Es wird gehofft das man lange lebt und es wird das beste daraus gemacht, bevor man für immer ins Gras beisst.

Diese Einstellung zu Leben und Tod, die eine immerwährende Konsumjugend und eine möglichst bis ans Lebensende zu nutzende Arbeitskraft als Lebenssinn propagiert, ist wahrscheinlich heute nur bei Naturvölkern nicht anzutreffen.

Das heißt, 'wir' haben bewusst und unbewusst, gedanklich und praktisch unser Leben reduziert auf materielle Gewinn- und Lustmaximierung des Einzelnen.Der Kapitalismus, oder Neoliberalismus, mit seinen scheinbaren Vorzügen, ist heutzutage auch in den ehemals kapitalismuskritischen Teilen Deutschlands angekommen. Nun könnte man sagen, dies sei nun mal die logische Folge der wissenschaftlichen Aufklärung der letzten zweihundert Jahre und des sich zum Glück ausbreitenden Wohlstandes...

Wie bei allen Fragen des Mensch-Seins lohnt es sich auch hier, tiefer zu fragen und genauer hinzusehen.

Unseren Vorfahren war es wesentlich deutlicher bewusst als uns heute, dass der Tod des Körpers kein endgültiges Ende des Menschseins bedeutet. Dies belegen Dokumente weltweit und aus allen Zeitepochen. Heute sind wir, einmalig in dieser Art und Weise, in der Lage, uns unzählige und stichhaltige Informationen auch zu diesem Thema zugänglich zu machen. Wir finden eine sehr beeindruckende Menge und Vielfalt an Nahtoderfahungen und Jenseitskontakten dokumentiert, welche auch nachprüfbar beweisen:

Mit dem Tod des Körpers ist für den Geist und die Seele und unserem Bewustsein, das Leben nicht beendet! Wir wechseln nur hinüber in eine andere Dimension, die wir hier im Erdenleben mit unseren Sinnen im Allgemeinen nicht hören, nicht sehen, nicht erleben können!

Wie kann so etwas möglich sein? Die Antwort finden wir in den folgenden beiden Lagern, welche in dieser Frage während der vergangenen Jahrhunderte so ganz gegensätzlicher Haltung waren und sich deswegen nicht selten gar bekämpften!

Die Religionen und die moderne Atomphysik erklären heute übereinstimmend, dass es Dimensionen gibt, welche unsere materielle Welt grenzenlos übersteigen und dass es einen intelligenten schöpferischen Urgrund von Allem geben muss! Unsere vermeintlich so feste und so wichtige Materie gibt es im Grunde gar nicht, dies ist die wissenschaftliche Schlussfolgerung der Atomphysik des zwanzigsten Jahrhunderts bis zum heutigen Tage: Kraftfelder und Wellenfunktionen, auch Schwingung gennant, halten alles zusammen und verbinden alles miteinander, 'es gibt somit keine Materie', es muss einen intelligenten Schöpfer, einen Gott geben, den wir nur schwer beschreiben können. Dies sind die sinngemäßen Worte von Max Planck, Hans Peter Dürr, Dr. Ulrich Warncke und vielen anderen Atomphysikern weltweit! Nicht selten ist auf diesem Wege ein atheistischer Wissenschaftler zum Glauben gekommen. Diese Wissenschaften heißen unter anderem: Parapsychologie, Thanatologie, Quantenphysik, Jenseitspsychologie.

Somit ist es auch kein antiker religiöser Hokus Pokus und auch keine 'New Age' Narretei der Gegenwart, sondern ganz einfach: Tatsache. Wissenschaftlich anerkannte Tatsache.

Auch wenn dies aus verschiedenen Gründen nicht großartig publiziert wird, als dass sie auch in den Alltagsnachrichten kaum vorkommen, so erleben wir also zur Zeit das Händeschütteln zwischen Religion und modernster Wissenschaft, was einer Sensation und einer Befreiung von materialistischen Zwangsvorstellungen gleichkommt!

Zugleich tun sich Fragen auf, nämlich Fragen nach dem Warum und dem Wozu, neue Fragen nach dem Sinn des Lebens schlechthin. Ein Zusammenhang wird dem Fragenden deutlicher: Es ist nicht gleichgültig, was ich denke, was ich sage, was ich tue...! Mein Bewußtsein während meines Erdenlebens formt die geistige Welt, in welche ich Ablegen des Körpers gelangen werde! Meine Entscheidungen haben also hier auf Erden eine starke Auswirkung auf meinen zukünftigen Jenseitsort!

Die Bibel bestätigt diese wisschaftliche Erkentniss, mit dem dass Jesus Christus sagt: “Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.” (Matthäus 6,19-20)

Aber was sind die solcherart gestaltenden Kriterien?

Wenn ich mir hier ein schönes und komfortables Leben mache, meinen Leidenschaften fröne, geniesse ich dies dann auch in der jenseitigen Welt?

Wie wirken sich meine negative Handlungen aus, die ich hier in diesem Erdenleben vollziehe?

Was sind dann dem gegenüber 'positive' Handlungen oder Haltungen?

Wieso kommen wir dann überhaupt auf diese Erde und leben in einem materiellen Körper, wenn es auch 'im Jenseits' bewusstes menschliches Leben gibt?

Diese und noch mehr Fragen zu stellen ist von elementarer Bedeutung!

Die Antworten werden wir erhalten, wenn wir diesen Fragen nachgehen!

Über den Gastautor

Heinrich Andreas Zimmermann, ist Diplom Agraringenieur, betrieb einen eignen Bauernhof und eine eigenes Kaffeehaus. In Annaburg hat der 1959 geborene Kölner sich zur Ruhe gesetzt. Durch sein Interesse am Geistchristentum und einem tieferen Verstehen wollen vom jenseitigen Leben, hat er sich autodidaktisch eine großen Wissensschatz zu dem Thema angeeignet.


“Zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends ein’ Widerspruch!”

Max Plank über die Kraft im Universum, die alles zusammenhält und bindet. Wissenschaft und Spiritualität (Religion) müssen sich nicht ausschließen, im Gegenteil sie fügen zusammen.


“Ich versichere euch: Was ihr auf der Erde binden werdet, das soll auch im Himmel gebunden sein. Und was ihr auf der Erde lösen werdet, das soll auch im Himmel gelöst sein.” Matthäus 18,18


„Wenn man die Angst vor dem Tod verliert, verliert man auch die Angst vor dem Leben“

Der Sterbeforscher Bernard Jakoby in einem Interview, darüber das es, durch die Masse von vielen gleichen Erfahrungen bei Sterbenden, ganz eindeutige Beweise für ein Leben nach dem Tod gibt, als auch über die Verbindung der Menschen untereinander.

In Bezug zu den Menschen, die Kontakt mit Verstorbenen hatten, beispielsweise über Nachtodkontakten, sagt er: „Die meisten Menschen trauen sich nicht über solche Wahrnehmungen oder Phänomene zu reden, aber das sollten wir tun, dann könnten wir viel mehr noch über diese Dinge erfahren.“

Ein sehr wertvoller Beitrag, vor allem für Menschen die sich mit dem Sterben und dem Leben nach dem Tod, noch nicht beschäftigt haben, ist es eine gute Einführung.

Siehe auch Sterbeforschung.de

Wie eine Nahtoderfahrung sich anfühlt und was es mit einem Menschen macht, könnt ihr von Daniela Hankes aus Magdeburg hören, die bei Thantos.tv ihre anrührende Geschichte erzählt.