Traum ist nicht gleich Traum

Da es für das Verständnis meiner prophetischen Träume wichtig ist, das ihr versteh was ich meine, möchte ich euch ein wenig die verschiedenen Arten von Träumen näher bringen.

Bei den Arten die es von Träumen geben kann, ist der bekannteste und somit wohl der normale Traum, der Verarbeitungs-Traum. In dem werden Geschehnisse die im Leben waren, verarbeitet sowie durch Symbole erläutert, was sie für das Bewusstseins des Träumers bedeuten. So bedeutet beispielsweise „ein Auto fahren“ die Einstellung wie der Träumende mit sich selbst umgeht, während er durch das Leben steuert.

Der zweitbekannteste Traum ist der Albtraum, der im Grunde auch ein Verarbeitungs-Traum ist, jedoch in dem ein traumatisches Erlebnis verarbeitet wird.

Es gibt auch Wahr-Träume, die zukünftige Ereignisse zeigen. Ein Prominentes Beispiel kommt vom Boxer Ray Robbinson (siehe Video). Er sah, dass er in einem Boxkampf seinen Gegner mit einem K.O. besiegt und dieser dadurch stirbt. Da zukünftige Ereignisse schön oder sogar furchtbar sein können, ist dies dann auch kein klassischer Albtraum. Interessanterweise hat Robinson alles ihm mögliche unternommen, damit zumindest sein schrecklicher Traum nicht in Erfüllung geht. Dies wirft nebenbei auch die Frag auf, gibt es überhaupt das Abwenden eines Schicksals und somit verschieden Zeitlinien, wie es uns die Science-Fiction-Filme zeigen? (Ich lasse die Frage mal im Raum stehen)

Der „echte“ prophetische Traum, der auch als Wahr-Traum bezeichnet werden kann, beinhalten mindestens die nahe Verbundenheit des Träumers zu Gott, wenn nicht sogar das die Präsenz Gottes oder einer seiner Aspekte, im Traum wahrnehmbar ist.

Zukunftsweisende Symbole

Bei prophetischen Träumen gilt es auch zu bedenken, das sich Gott auch oft Symbolen bedient, um mit einem Symbol gleich mehrere Aspekte auszudrücken. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, wie es passend heißt.

Bei einem bekannten Traum aus dem alten Testament bei 1. Mose 41, geht beispielsweise um sieben fette und sieben magere Kühe und dieses Symbol steht für Nahrung und Güter. Denn Nutztiere waren damals, wie es auch in Zukunft wieder wird, sehr kostbarer Besitz. Sie lieferten Fleisch, Milch (für allerlei Milchprodukte), Leder und waren auch Zugtiere. Wenn sie fett und gut im Futter waren, hatte man erst einmal sorgenfrei leben können, aber wenn man sich kein Futter leisten kann, werden auch die Kühe nicht viel nutzen und Freude bringen.

Symbolsprache, sollte keiner unterschätzen, sei es im Traum als auch im normalen irdischen Tagesbewusstsein. Auch hier ist es wieder, mit der Intuition zu spüren (so fern sie dahingehend geschult ist oder wird), was diese Symbole besagen und wie sie gemeint sind. Wenn man von einem Apfel träumt, kann das bedeuten, das man Wissen erlangen möchte oder das es irgendetwas mit geistiger Fruchtbarkeit zu tun. In einem Beispiel, dass mir erzählt wurde, war es auch stimmig, dass es um Verführung ging. An sich kommt es auf den Kontext an, was passiert mit dem Apfel, wie ist der Apfel beschaffen uns so weiter. Und manchmal ist ein Apfel einfach auch nur ein Apfel.

Wenn ihr mehr wissen wollt über Träume oder ihr gerne nach der Bedeutung eures letzten Traumes schauen möchte, kann ich euch dieses PDF an Herz legen, von dem ich sehr viel gelernt habe.

Didymos Lexikon der Traumsymbole